Feedback
Eine fehlende oder inkonsequente Feedbackkultur im Unternehmen stellt eine oft unterschätze Ressourcenverschwendung dar und hindert Menschen daran, sich zu verbessern und über sich hinaus zu wachsen.
Warum ist eine wertstiftende Feedbackkultur so relevant?
Gerald Hüter, Neurobiologe, bezeichnet den Wunsch nach “über sich hinaus wachsen” als neurobiologisches Grundbedürfnis. Ja, vielleicht fällt Ihnen jetzt der eine Kollege ein, der sich bestimmt nicht weiter entwickeln will. Doch, der auch! Der hat es ggf. nur verlernt.
Um besser zu werden, brauchen Sie Feedback. Ohne Feedback lernen wir viel langsamer. Wir kriegen oftmals selber nicht mit, was andere mitkriegen. Menschen möchten sich entwickeln und besser werden. Das gehört zu unseren Urinstinken. In Teams, in denen gegenseitig kein Feedback gegeben wird, entsteht oftmals eine Kultur des kollektiven “wegsehens” oder (noch schlimmer) “hinter dem Rücken übereinander reden”. Für das Zugehörigkeitsgefühl ist das destruktiv und nicht nur das:
Wer kein Feedback erhält, hat oftmals keine Chance zu erkennen und zu verändern!
Wenn wir Menschen fragen, warum Sie kein Feedback geben, dann sind die Antworten meist eindeutig: Menschen geben deshalb kein Feedback, entweder, weil sie den gemütlichen Weg wählen und deshalb lieber nichts sagen (sie trauen sich nicht, schließlich weiß ich nicht, wie der/die andere reagiert) oder weil sie schlichtweg keine Methode kennen, wie sie ein Feedback professionell, konstruktiv und sachlich übermitteln können, sodass es gut und “unverletzt” aufgenommen wird.
Feedback kann und sollte unternehmensweit in der Kommunikationskultur verankert werden, um Verbesserungspotenzial konstruktiv zu erkennen und nutzen. Und das gute ist, Feedback ist lern- und (auf sicherem Terrain) übbar.
Sie sollten darauf nicht verzichten!
Warum? Weil „besser werden“ für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit unerlässlich ist! Wir beraten Sie gerne, wie Sie in Ihrem Unternehmen eine wertstiftende Feedbackkultur etablieren können. Melden Sie sich gerne!